Die beste Vorsorge ist eine gute Planung und ein regelmäßiger Blick in den Kühlschrank und das Vorratsregal. Weiter sollte man berücksichtigen: Isst man außer Haus? Kommt Besuch? Fehlen Lebensmittel? Alles, was benötigt wird, kommt auf einen Einkaufszettel, so hat man im Supermarkt schnell den Überblick und vermeidet unnötige Käufe.
Die vielfältige Auswahl an Lebensmitteln ist verführerisch. Sonderangebote, Probierstände und überbordende Regale verlocken zum Zugreifen, gerade wenn man hungrig und gehetzt einkauft. Deshalb sollte man sich genügend Zeit für die Planung und den Einkauf nehmen und Preise sowie Qualität in Ruhe vergleichen.
XXL-Angebote locken oft mit günstigen Preisen, kommen uns und die Umwelt aber teuer zu stehen, wenn die Hälfte später in den Müll wandert. Je nach Bedarf bietet es sich an, zu kleineren Packungen greifen.
Auch wir können dazu beitragen, die Abfallmengen im Handel zu reduzieren. Milchprodukte, die wir bald verbrauchen, müssen kein Mindesthaltbarkeitsdatum tragen, das weit in der Zukunft liegt. Äpfel mit kleinen Macken schmecken nicht schlechter als ihre makellosen Verwandten. Ein Brot vom Vortag kann auch übermorgen noch lecker sein. Wer das beherzigt, kann zudem sparen. Manche Märkte bieten Waren, die bald aussortiert werden, günstiger an.
Im Kühlschrank ist eine richtige Lagerung wichtig: Obst und Gemüse ganz unten ins Gemüsefach, Fisch und Fleisch auf die unterste Ablage, da es hier am kältesten ist, Milchprodukte auf die mittlere, Käse und Speisereste auf die oberste. Eier, Butter und Getränke haben ihren Platz in der Tür. Mit Ausnahme von Obst und Gemüse sollte alles gut verpackt sein. Das schützt vor Kontaminationen, dem Austrocknen und dem typischen Kühlschrankgeschmack. Bei leicht verderblichen Lebensmitteln, wie Fisch und Fleisch, sollte die Kühlkette nicht unterbrochen werden. Vor allem bei warmem Wetter empfehlen sich Kühltaschen für den Einkauf.
Nicht in den Kühlschrank gehören Brot, Speiseöle, Kartoffeln, Auberginen, Avocados, Tomaten und die meisten Südfrüchte. Kartoffeln und Zwiebeln brauchen einen trockenen, dunklen Ort. Brot bleibt in einer Brotbox oder einem Steinguttopf sowie als ungeschnittener Laib länger frisch. Käse am besten am Stück kaufen und in ein beschichtetes Papier einschlagen. Äpfel und Tomaten strömen Ethylengas aus, das andere Obst- und Gemüsesorten schneller reifen lässt; sie sollten separat gelagert werden.
Untersuchungen haben gezeigt: Bei Veranstaltungen und in Restaurants fallen deutlich weniger Abfälle an, wenn auf ein Buffet verzichtet und à la carte bestellt wird. Bei kleinerem Hunger kann im Restaurant nach kleinen Portionsgrößen gefragt werden. Wenn doch etwas übrig bleibt kann man darum bitten, die Reste einzupacken.
Mittwoch & Samstag,
07:00 Uhr – 14:30 Uhr
Freitag,
13:30 Uhr – 18:30 Uhr
Mittwoch & Samstag,
07:00 Uhr – 13.30 Uhr
Dienstag & Freitag,
07:00 Uhr – 13:00 Uhr
Freitag,
12:00 Uhr – 18:00 Uhr
Dienstag & Freitag,
07:00 Uhr – 13:00 Uhr
Altenroxeler Str. 95,
48161 Münster
Werse 29,
48157 Münster
Hiltruper Str. 71,
48167 Münster
Gittrup 2,
48157 Münster
Dienstag & Freitags,
08:30 Uhr – 14:00 Uhr
Sonntag,
05:00 Uhr – 09:30 Uhr
Donnerstag,
08:30 Uhr – 14:00 Uhr
Dienstags, Donnerstag & Samstags,
08:30 Uhr – 13:00 Uhr
Dienstag,
08:00 – 14:00 Uhr,
Freitag,
08:00 Uhr – 18:30 Uhr
Mittwoch,
16:00 Uhr – 23:00 Uhr
Billwerder Billdeich 480,
21033 Hamburg
Am Osdorfer Born 54,
22549 Hamburg
Süderquerweg 228,
21037 Hamburg
Ochsenwerder Norderdeich 274
21037 Hamburg
Samstag,
09:00 Uhr –15.30 Uhr
Samstag,
10:00 Uhr – 16:00 Uhr
Donnerstag
12:00 Uhr – 18:00 Uhr
Dienstag & Freitag,
11:00 Uhr – 18.30 Uhr
Mittwoch,
08:00 Uhr – 14:00 Uhr
Samstag,
08:00 Uhr – 16:00 Uhr
Mittwoch,
08:00 Uhr – 13:00 Uhr
Samstag,
08:00 Uhr –14:00 Uhr
Alt-Gatow 30,
14089 Berlin
Marienhöhe 3,
15526 Bad Saarow
Kolberger Platz 5,
14199 Berlin
Groß-Glienicker Weg 30,
14089 Berlin
Aus Gemüseresten wie dem Strunk von Blumenkohl, Brokkoli oder Kohl (beim Blumenkohl auch den Blättern) kann man ganz einfach Püree machen: Weich kochen, pürieren, würzen, fertig. Du kannst das Püree auch sehr gut mit Kartoffeln kombinieren.
Zweite Runde Frühlingszwiebeln? Die Frühlingszwiebel ist das perfekte Gemüse für den Regrowing-Start. Denn bei der Frühlingszwiebel funktioniert das Nachwachsen fast immer und alles, was es dafür braucht, ist ein Glas Wasser. Schneide die Wurzel und circa 4 cm der Zwiebel ab, am besten nimmst Du direkt drei oder vier Frühlingszwiebeln. Stelle das untere Ende mit der Wurzel in ein Glas mit Wasser und wechsele das Wasser alle zwei Tage. Schon nach drei Tagen wächst die Zwiebel langsam nach. Nach zwei Wochen sind sie so lang, dass sie ausreichen, um damit zu kochen. Nachdem die Zwiebel abgeschnitten wurde, kann sie erneut ins Wasser gestellt werden.
Gurken sind eine weitere Möglichkeit, um Ameisen fernzuhalten. Legen Sie dazu einfach ein paar Gurkenschalen auf die Ameisenstraßen. Die Ameisen können den Geruch und Geschmack besonders von bitteren Gurken nicht ausstehen und meiden diese. In der Wohnung können Sie die Schalen einfach an die Eingänge legen.
Das Grün der Karotte landet in der Verarbeitung häufig in der Tonne oder wird gleich ohne verkauft. Dabei ist das Karottengrün mindestens genauso lecker wie die Wurzel selbst – und noch dazu holt man alles aus seinem Einkauf raus.
Aus den übriggebliebenen Stängeln & Blättern, Walnüssen, Knoblauch, Parmesan, Olivenöl, Salz und Pfeffer lässt sich Pesto herstellen. Deutsche Vita!
Übriggebliebene Kohlrabiblätter lassen sich hervorragend als Grill-Pakete nutzen. Wickle dein Grillgut, wie beispielsweise Zucchini, Tomate oder Oliven einfach in die Blätter und fixiere sie mit Holzspießen. Je nach Geschmack passt eine Marinade aus Öl, Pfeffer und Salz dazu. Die Kohlrabiblätter können im Anschluss mitgegessen werden.
Spargelschale solltest du niemals wegwerfen, denn daraus kannst du eine schmackhafte Spargelsuppe kochen. Am besten kaufst du weißen Spargel in Deutschland zur Spargelzeit ab Mitte April bis Juni.
Du solltest nur Bio-Spargel verwenden, da herkömmliche Spargelstangen mit chemisch-synthetischen Pestiziden behandelt werden. Der Spargel aus biologischem Anbau ist meist etwas teurer, sodass du auf jeden Fall auch die Schale der Spargel verwenden solltest – zum Beispiel für dieses Spargelsuppen-Rezept. Denn auch die Schale ist sehr aromatisch und du vermeidest so Lebensmittelverschwendung.
Eine besonders vielseitige Variante der Resteverwertung von Tomaten ist das Herstellen von Tomatenmark. Egal ob frisch oder schon ein paar Tage älter: aus allen Tomaten lässt sich Tomatenmark herstellen. Auch geschmacklich können die industriell verarbeiteten Produkte dem selbst gemachten Mark nicht das Wasser reichen.